Die Anfänge

 

Am Osternmorgen 2012 erwachte ich auf ein den Geburtswehen ähnlichen Gefühl, mit hohem Fieber. Als die Ursache festgestellt wurde, war ich bereits in schwerer Sepsis. Im Krankenzimmer lag ich allein, meine Tage verbrachte ich mit tiefen inneren Arbeit und Gebeten. Das hohe Fieber ließ wochenlang nicht ab. Vater Paul, mein Freund aus dem Franziskaner Ordnen betete mit mir, stärkte mich, gab seelische Unterstützung.
Am Pfingstsonntag rief er mich an, dass er in Schomlenberg die Messe feiert, und die Messe für meine Genesung widmet. Während der Messe lag ich im Krankenbett und geriet in ein Trancezustand, nahm die physische Welt nicht wahr. Klares Licht und Liebe gab mich um, und im endlosen inneren Frieden knüpfte ich Maria Babba, die Muttergottes an. In dieser Anknüpfung wurde ich geheilt. Am anderen Tag hatte ich kein Fieberhaftigkeit mehr. Damals war es mir noch nicht klar, was es geschehen ist, war der Anfang eines wunderschönen Dienstes, einer tollen Reise, auf welche sie mich führt und mir begleitet.

Die Informationen sind Schritt für Schritt gekommen.

In Kisoroszi, wo ich geboren bin, unterstütze ich seit Jahren Familien, Kinder und Frauen. Mit meinen Kommilitonen zusammen, zeichnete sich die Aufgabe in Reisen auf seelische und geistliche Ebenen allmählich: Das Sanktuar von Maria Babba, den Tempel des Herzens aufzubauen. Der sakramentliche Platz zeigte sich, der Platz, wo Maria Babba den Aufbau einer Kirche erwartet, wo man still werden und heilen kann, wo sie ähnliche Wunder machen kann, wie mein Wunder. Sie bringt mir enorm große Kraft und es bedeutet mir auch viel, dass ich nach einem Jahr meiner Genesung, zu Pfingsten Vater Árpád Lukács Daczó begegnete, der sein ganzes Leben lang die Kult von Maria Babba studierte, forschte und publizierte. Ich verbrachte mit ihm eine schöne Woche, indem er viel von Maria Babba erzählte und vermittelte ihre Segnung auf einen Bau des Sanktuars mit großer Freude.

Als die Überirdischen uns zur Entwicklung angemessen genug fanden, konnte sich das Treffen mit der jungen Architektin, die mehrmals mit Imre Makovecz arbeitet hatte, ereignen.

Zsuzsanna Kozma hat sich gerade das entworfen, was meine Vision war.

Ildikó Bruder, Psychotherapeutin